Det Energipolitiske Udvalg 2009-10
EPU Alm.del Bilag 53
Offentligt
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C02-Gebaudesanierung
-Fakten - Die Kampagne zur C02-Gebaudesanierun...
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Fakten - Die Kampagne zur C02-Gebåudesanierung des Bundesnrlnisteriums fiirVerkehr, Bau und Stadtentwicklung1.Klimawandel - von Menschen gemachtTatsache ist: Der Mensch veråndert dasKlima.Der Zusammenhang zwiscnendem vonMenschen verursachtenCO2-AusstoB und der Erderwarmung istwissenschaftlich belegt. Der jungste Report des IntergovemmentalPanel onClimate Change (IPCC) der Vereinten Nationen untermauert dies. Dieglobalen CO2-Emmissionen belaufen sieh im Jahr auf knapp 30 MilliardenTonnen. Wissenschaftler erwarten bei einer durchschnittlichen Erwarmungder Erde um zwei Grad eine erhebliche Zunahme extrerner Klimaereignissewie Durren, Orkane und Sturmfluten. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft -kurzum wir alle - sind gefordert, die CO2-Emmissionen deutlieh und zugig zusenken.2. Die Bundesregierung handeltDie Bundesregierung ist sieh des Emstesderlage bewusstundsteJlt sich denHerausforderungen.Mitdem Nationalen K1imaschutzprogramm 2005 wurdeein MaBnahmenkatalog beschlossen, um den AusstoB von Treibhausgasenweiter zu verringem. Die gesamteuropaischen Emissionen von Klimagasensollen bis 2020 um 40 Prozent reduziert werden. Auf dieses Ziel hat sich auchder Europåische Rat der 27 Staats- und Regierungschefs bei seinem Treffenim Dezember 2008 geeinigt. In einer Kabinettklausur der Bundesregierungwurde im August 2007 das Integrierte Energie- und Klimaschutzprogramm(lEKP) beschlossen. EsenthåltEckpunkte rur bessereEnergieversorgungssicherheit,WirtschaftlichkeitundUmweltvertråglichkeit.Mit der Verabschietlung des IEKP durch das Bundeskabinett im Oezember2007undim Juni 2008 wurden zahJreiche Gesetz- und Verordnungsentwurfeauf den Weg gebracht. Dabei steht die Energieeffizienz stets im Vordergrund.3. Das BMVBS spielt bei KiimaschutzundEnergieeinsparung imGebaudebereich eine tragende RolleFurdasBundesministerium fUr Verkehr, Bau und StadtentWicldung (BMVBS)sind Klimasehutz und Energieeffizienz im Gebåudebereich ein wichtiges.politisches Ziel. Offentliche und private Gebaude stehen fUr 40% des'EnergieverbrauehsundfUrfast 20 Prozent des gesamten CO2-AusstoBes inDeutschland. Energie in Håusern und Wohnungen zu sparen, ist deshalb vongroBer Bedeutung fUr die Einhaltung der K1imaschutzverpflichtungDeutschlands. Dabei setzt das Ministerium auf ein BUndel von MaBnahmen.Mit den Vorgaben der EneTgieeinsparvemrdnungwirdder ordnungsrechtlicheRahmen gesetzt. Einzelne wirtschaftliche SanierungsmaBnahmen werden inForm von Nachriistpfliehten vorgegeben. Die Energieeinsparverordnungwird2009 novelliert. Die finanzielle Forderung unterstiitZt die Haus- undWohnungseigentiimerbei der Finanzierung umfangreieherSanierungsma6nahmen. Information, Beratung und insbesondere dieEnergieausweise sorgen fUr Mal1åtransparenz und starken die Marktkrafte.4. Das CO2-GebaudesanierungsprogFaJnm - ein grøBer ErfolgMit dem COz-GebaudesanierungsprogrammunterstiitZt dasBundesministerium rur Verkehr, Bau und Stadtentwicldung den Klimasehutzmit groBem Erfolg: In den drei Jahren seit dem Neustart des Programms2006 sind 800.000 Wohnungen saniertworden,der AusstoB von Kohlendioxidwirdjiihrlich um knapp 2,4 Millionen Tonnen verringert.5. Energetisdte Gebaudesanierung wirkt dreifachDie energetische Gebåudesanierunq wirkt in dreifaeher Hinsicht. 5ie leisteteinen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, indem sie die Energieeffizienz desBaubestandes erhoht und die COz-Emissionen senkt. Zweitens macht sieWohnen bezahlbarer: Ein erheblæher Teil der Heizkosten låsst sieh durch dieModemisierung von Fenstern, die Dårnmung von Fassaden und Dach sowieneue Heizungsan)agen einsparen. Energieeffizientes Wohnen wirkt sich sodirekt auf den Geldbeutel der Wohnungseigentiimerund Mieter aus. Zudemwerden die Auswirkungen zukunftiger Energiepreissteigerungen deutlit:hgeringer ausfallen. Drittens schafft die energetische Gebaudesanierung
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06-11-2009
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Wachstum und Arbeit. 1nsbesondere die vielen Handwerksbetriebe aus demMitte1stand profitieren von Bauauftraqen.Jede inden GebaudebestandinvestierteMilliarde Euro sichert oder schafftindieser Branche rund 20.000bis25.000 Arbeitsplåtze.6. Die Bundesregierung wertet das Programm aufDieseeindrucksvolle Bilanz bestårkt die Bundesregierung dartn, deneingeschlagenenWegweiterzuverfolgen. Energiesparanstrengungenwerdenineinem Umfangwienochniezuvor qefordert.1mRahmenihrerInitiativefurWachstum,Beschaftigung und Innovation hat die Bundesregierung von 2006bis 2009ursprOnglich insgesamt5,6MilliardenEuro fUr die energetischeGebaudesanierung bereitgestellt. Bereitsin2008wurdendieMittelum 500Millionen Euro aufgestocktundfur 2009kommen weitere580 Millionen Eurohinzu.FOr2010und2011sollenjeweilswiederumrd.l,SMilliarden Euro zurVerfOgung gestelItwerden. NebenzinsgOnstigen Darlehen, diezumTeil mitemem Tilgungszuschuss verbunden sind,werdenseit Beginn desJahres2007fur EigentOmervonEin- und Zwelfarntnenhåusern und von.Eigentumswohnungen auch ZuschOsse bereitgesteHt. Seit Januar 2009werden auch EinzelmaBnahmen Ober InvestitionszuschOsse gefOrdert.7. Einsparpotenzial:50Milliarden Euro bis 2020Mitder energetischen Gebåudesanierunqkonntendie Deutschen bis zumJahre2020 insgesamt mindestens 50MilliardenEuroHeizkastensparen,wenn das gesamte Einsparpotenzial genutzt wOrde. Daskannbis zu 500 EuraimJahrpro Haushalt ausmachen. So zahlen sich groBereInvestitionen,beispielsweiseineine moderneHeizungsanlage,neue Fenster oderumfassende Dåmrnmabnahmenhåufiqschonin wenigenJahren aus.MehrInformationen aus dem Bundesministerium fur Verkehr, Bauund StadtentwicklungDas BMVBS bietet umfangreiche HintergrundinformatianenThemenrund umsEnergie sparen:Alles auf einen Blick: Bauen und WohneninZeiten des Klimawandels

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